Wildniskultur, Wildnispädagogik und Peacemaking – verbindende Kommunikation

 

Corinna Thiesen und Andreas Schönefeld sprechen über Wildniskultur, Wildnispädagogik und Peacemaking – verbindende Kommunikation

Hier Link zum Video: https://vimeo.com/910012281

Hier Link  zum Peacemaking: https://wildnisschule-wolfundwaldkauz.de/wildniskultur/peacemaking-verbindende-kommunikation/

Die vier Prinzipien des Friedensstifters Innerer Frieden, Gute Worte, Einigkeit, Vergebung und 
Heilung verbunden mit Dankbarkeit helfen Teams gute Entscheidungen zu treffen. 
Diese Methode der Verbindenden Kommunikation stiftet auch Frieden und heilt. 
Buchbar für 1 bis 3 Tage.

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Weiterbildungen mit Wolf und Waldkauz

Wolf und Waldkauz gGmbH 

eine Wildnisschule für alle Generationen

Nansenstr. 12 | 12047 Berlin | 0176 30418883

post@wildnisschule-wolfundwaldkauz

www.wildnisschule-wolfundwaldkauz.de

instagram: @wolfundwaldkauz

Weiterbildungen von Wolf und Waldkauz

Wir haben Weiterbildungen verschiedenster Art.

Wildnispädagogik in Form von Schnupperkursen und Ausbildungen.

Auf Anfrage gestalten wir Weiterbildungen und Coaching für Teams und Führungskräfte.

Unsere Spezialitäten sind Peacemaking, 8-Schilde, Rituale, Partizipation und Gesundheit.

Das ganze Programm ausführlich hierWeiterbildungen mit Wolf und Waldkauz PDF Flyer

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Mehr WILDNIS für Teams und Führungskräfte. Mit Wolf und Waldkauz

Die sich in Gründung befindende Wildnisschule Wolf und Waldkauz mit Andreas Schönefeld, Corinna Thiesen und Aurel Wannig bietet auf Anfrage Seminare, Teamtage und Coaching für Teams und Führungskräfte aller Art an unter dem Motto „mehr Wildnis“ dazu gehören:

Wildnispädagogik für Teams

Team- und Organisationsentwicklung

Teamtage

Peacemaking für Teams und Führungskräfte

Einzelcoaching

Schätze bergen als Team oder Führungskraft. Die nächsten entscheidenden Schritte in der eigenen Entwicklung tun, einzeln, als Team, als Organisation. Wir begleiten und ermächtigen Sie dazu. Sie lernen Methoden, um andere zu begleiten. Es geht um gute Kommunikation und Zusammenarbeit. Der Wald wirkt Wunder. Daher gehen wir an die frische Luft und wollen uns mit Ihnen „einwalden“. Wir gehen auf Ihre individuellen und teamspezifischen Bedürfnisse und Wünsche ein.

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Meine Angebote Andreas Schönefeld

Portfolio Andreas Schönefeld: Meine Angebote

ich begleite

als Pädagoge, Dozent, Coach, Mentor

Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Teams, Organisationen, das ganze Dorf

Ich bin Pädagoge, Bootsbauer, Multiplikator für Partizipation, Wildnispädagoge

www.andreas-schoenefeld.de

as@andreas-schoenefeld.de

015 73 93 47 217

 

In Form eines Rades habe ich meine Angebote angeordnet. Hier nun die einzelnen Angebote:

Hier auch als PDF:  Portfolio Andreas Schönefeld

 

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Vier Prinzipien des Friedensstifters

Die vier Prinzipien des Friedensstifters: Innerer Frieden, Gute Worte, Einigkeit und Vergebung/Heilung, Zeichnungen Andreas Schönefeld

 

Hier eine PDF mit gezeichneten Karten zu allen vier Prinzipien: 4 Prinzipien des PM.

In meiner Arbeit als Coach, Berater und Fortbildner habe ich schon sehr erfolgreich mit Teams gearbeitet im Sinne des Friedensstifters.

Es ging um Team- und Organisationsentwicklung, um Evaluation und Friedensstiftung in teils großen, langjährigen Konflikten. Wie können wir (wieder) gut zusammenarbeiten?

Die Vier Prinzipien des Friedensstifters und das Protokoll als Verfahren, als Weg, als Spirit, als konzentrierte Form des Sprechens und Zuhörens sind wunderbar. Innerer Frieden, Gute Worte, Einigung und Vergebung / Heilung werden Grundlagen der Kommunikation und Zusammenarbeit.

Vor allem das Prinzip der Vergebung und Heilung findet kaum Achtung in unseren modernen Arbeitswelten. Da haben wir noch viel zu tun!

 

Hier auch Links zu meinen Blogbeiträgen über das Friedenstiften:

http://andreas-schoenefeld.de/peacemaking/

http://andreas-schoenefeld.de/entscheidungen-friedvoll-finden-wildnispaedagogik/

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Peacemaking

siehe dazu den Blogbeitrag: Entscheidungen friedvoll finden – Wildnispädagogik

Hier die Zeichnung Peacemaking, Andreas Schönefeld als PDF.

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Kita-Konferenz. Ein Krisengremium

Bei großen Krisen und Konflikten (Personalnotstand, Bauschäden, grobe Gewalt) in der Kita sollte es ein Krisengremium geben: die Kita-Konferenz.

So ein Gremium fehlt in den meisten Kitas. Für Brandschutz muss viel Geld ausgegeben werden. Bei unseren menschlichen Konflikten sparen wir. Hier ist mehr Professionalität nötig.

In Krisen und Konflikte heißt es: gut zusammenarbeiten, uns verbinden, Einigkeit und Heilung finden wollen. Hier könnten wir nach den Vier Prinzipien des Peacemakings handeln. Alle Beteiligten in der Kita kommen zusammen an einen Tisch, auch die Kinder, es sei denn es handelt sich um Themen, bei denen zum Schutz der Kinder, diese besser nicht dabei wären.

Ein Negativbeispiel misslungener Krisenbewältigung und eines fehlenden Krisengremiums zeigt eine Kita in Mainz, die im Juni 2015 wegen angeblicher sexueller Übergriffe unter Kindern geschlossen wurde. Continue Reading »

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Entscheidungen friedvoll finden – Wildnispädagogik

Wir kennen das alle. Wie finden wir gute (die besten) Entscheidungen in Teams als Kolleg*innen, Unternehmer, Betriebsrat, Initiative, Verein, Organisation, Partei, im Parlament oder einfach unter Freunden? Wie lösen wir Konflikte, Krisen? Wie können wir gut mit Beschwerden umgehen?

Nur acht Schritte können uns helfen, friedvoll gemeinschaftlich zu entscheiden und zu wirken. Das sogenannte PROTOKOLL mit seinen acht Schritten wurde als formaler Rahmen für Entscheidungsprozesse entwickelt aus der Friedens-Tradition der nordamerikanischen Irokesen-Konföderation und wird in der Wildnispädagogik meiner Mentoren Paul Wernicke, Tim Taeger und Wieland Woesler gelebt und weitergegeben. Großen Dank dafür! Wir durften auf dem vierten Weiterbildungsmodul (3 Tage und 3 Nächte) nach dem PROTOKOLL zwei Aufgaben als kleine und große Gruppe gemeinsam lösen. Das war großartig, das war schön, feierlich und sehr, sehr verbindend. So haben wir die enorme Kraft, die das PROTOKOLL schafft, erlebt.

Daher möchte ich es weitergeben und bringe es ein in meinen Alltag, in meine Teams und meine Fortbildungen, in meine Arbeit als Coach.

Achtung: Die Weitergabe dieses Wissens besteht hauptsächlich auf einer mündlichen Tradition. Im Internet finden wir auch schriftliche Formen wie die Transkription eines Gespräches mit Tom Porter, der über den Friedensstifter erzählt. Tom Porter, der eine Art Botschafter der Haudenosaunee  ist, spricht über die Zurückhaltung seiner Älteren Leute, ihr Wissen mit der Welt zu teilen: ein Teil ihres Wissen wurde durch Schmerz und Misstrauen versehrt. (…) Das ist nur zu verständlich, denn einige von Ihnen wurden bestraft oder sogar in Gefängnisse gesteckt, weil sie ihr Wissen öffentlich ausgesprochen haben (Tom Porter am 2.5.2019, letzte Seite).

Ich vertraue auf die universelle Kraft dieses Wissens und den respektvollen Umgang mit dieser Kultur. Daher komme ich der Aufgabe des Teilens nach.

 

Das PROTOKOLL

0. wichtig (nullter Punkt) ist die Stillung aller körperlichen Bedürfnisse (Grundbedürfnisse): Sitzen, Essen, Trinken, …

1. Danksagung „die Worte vor allen Worten“ (im Gedenken daran, wir sind alle gleich, wir trinken alle das gleiche Wasser)

2. Check-In, Befindlichkeits-Runde, (dazu gibt es diverse Formen, zum Beispiel kurz eine Daumen-Runde zum körperlichen und seelischen Befinden)

3. Gibt es etwas, was zwischen uns steht? (kann auch stehen gelassen werden oder muss bearbeitet werden)

4. Jede/r nennt ihre/seine Intention für das Treffen (nicht Ziel oder Lösung, sondern seine Ausrichtung wie Treffen sollte verbindend sein, Frieden stiften, kurz sein, Einigkeit heute bringen, Arbeit gut machen, …

* Rollenverteilung jetzt oder nach Punkt 5

5. Themensammlung (was wollen wir heute besprechen)

* Rollen: Moderator, Zeithüter, Stimmungswächter (weist eventuell darauf hin, dass die Stimmung aufgeräumt werden muss), Protokollant

6. Redekreis (mit Redestab, eine/r redet, andere hören zu) zu allen Themen Austausch, Sprechen-Zuhören, kreist der Redestab solange bis alle, alles gesagt haben ( und Einigkeit hergestellt wurde.

7. Festhalten, schriftliches fixieren des Ergebnisses: der Einigkeit

8. Aufschreiben der offenen Fragen und Punkte

Achtung: Der Text ist vor allem für Erfahrene, für meine Freunde der Wildnispädagogik, die wie ich die Geschichte des Friedensstifters erzählt bekamen und die Kultur des Protokolls im Sinne der Vier Prinzipien des Friedensstifters erfahren durften. Es ist der Versuch einer Fixierung, zur Erinnerung, damit nichts verloren geht, sondern gut aufgehoben bleibt.

Die Kürze des Textes sollte so genau wie möglich sein, andere neugierig machen und er setzt auf die Kompetenzen und Resonanz der Leser, die diese kulturelle Haltung und Technik verantwortungsvoll anwenden wollen und können! Im Protokoll finden wir viele universelle Elemente, die wir aus Kommunikationtheorien und aus den Sozialwissenschaften kennen.

Das Protokoll darf nicht statisch, bürokratisch, dogmatisch angewandt werden. Es atmet Leben und Leidenschaft. Die innere Haltung ist wichtig. Es geht um den friedensschaffenden Weg der Einigung.

 

Foto: Andreas Schönefeld

Nach dem PROTOKOLL kann jede Gruppe, Gemeinschaft arbeiten.

Wenn mehrere Teams, Abteilungen, Teilgruppen für die gesamte Gemeinschaft eine Einigkeit sucht, Konflikte, Krisen, Beschwerden lösen will, Continue Reading »

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