Qualitätsstandards für Partizipation in Kitas

Nov 28 2013

Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt:

 

dass …

Foto: Andreas Schönefeld

Foto: Andreas Schönefeld

 

• dass die Fachkräfte ihr Verständnis von Partizipation klären und damit ihre Vorstellung davon, wie sie pädagogische Beziehungen gestalten wollen,

 

• dass sie über die Machtverhältnisse in der Kindertageseinrichtung reflektieren,

 

• dass sie mit den Kindern und untereinander respektvoll kommunizieren,

 

• dass sie die Rechte der Kinder in der Einrichtung klären,

 

• dass sie Strukturen schaffen, in denen die Kinder ihre Rechte wahrnehmen können,

 

• dass sie die Kinder dabei unterstützen, ihre Rechte wahrzunehmen,

 

• dass sie den Kindern und anderen ihre Rechte offenlegen und Partizipation sichtbar machen,

 

• dass die Fachkräfte die Mütter und Väter informieren und einbeziehen,

 

• dass sie sich mit den Kindern auch in Angelegenheiten im Gemeinwesen einmischen,

 

• dass sie (auch mit den Kindern) die Partizipationsstrukturen und –prozesse reflektieren und weiterentwickeln,

 

• dass sie über die notwendigen Qualifikationen verfügen (durch Fortbildung, Coaching, Fachberatung etc. vor allem beim Start) und

 

• dass die Fachkräfte über die notwendigen Ressourcen an Zeit, Personal, Handlungsspielräumen etc. verfügen.

 

[Qualitätsstandards für die Beteiligung in Kindertageseinrichtungen, aus Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2010]

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