Archive for the 'Allgemein' Category

Eine Kita-Verfassung erstellen. Wie machen wir das?

Kinder haben verbriefte Rechte wie wir Großen auch. Sie haben zum Beispiel die Rechte auf Verfahren der Beteiligung und Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten. Ohne diese Rechte festgeschrieben zu haben, bekommt eine Kita seit 2012 keine Betriebserlaubnis mehr. In einer Verfassung versucht ein Kita-Team all die Rechte festzuschreiben, die sie den Kindern zugestehen will. Wie dieses Ringen um Rechte und Machtabgabe aussehen kann, beschreibt dieser Artikel, der in leicht gekürzter Fassung in Februarausgabe 2016 von „klein&groß“, 2-3/16, erscheinen wird.

Hier mein Orginaltext als PDF: Eine Kita-Verfassung erstellen Andreas Schönefeld

 

Visitenkarte 2  für Druck

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Jup!Berlin im BerlinerjugendFORUM eröffnet

Jugendportal für Berlin eröffnet 5.12.2015

Jugendportal für Berlin eröffnet 5.12.2015

Gestern wurde auf dem Berliner jugendFORUM ein Jugendportal für Berlin eröffnet.

Es geht um: mitreden – mitmachen – mitmischen. Hier kommst Du zu Jup.berlin

2015-12-06-4233

Im Berliner Abgeordnetenhaus, im Plenarsaal tagte das 15. Berliner Jugendforum.

Aktion, Dialog, Performance und Workshops zu den Themen: Jugendbeteiligung, Faire (Um-)Welt, Anti-Diskriminierung an Schulen, Rechtspopulismus, Refugees.

Tanz im Berliner Abgeordnetenhaus, Foto: Andreas Schönefeld

Tanz im Berliner Abgeordnetenhaus, Foto: Andreas Schönefeld

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Multiplikator für Partizipation

Andreas Schönefeld

Andreas Schönefeld

 

Multiplikator für Partizipation, Fotos: Kari Bischoff-Schiefelbein

Multiplikator für Partizipation, Fotos: Kari Bischoff-Schiefelbein

 

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Fortbildungen – Module

Fortbildungen - Module

 

Es gibt im deutschsprachigen Raum bisher zwei umfassende Konzepte zur Partizipation in Kindertagesstätten.

1. „Die Kinderstube der Demokratie“

2. „Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita“

Zuerst wurde „Die Kinderstube der Demokratie“ vor gut zehn Jahren in Schleswig-Holstein entwickelt. Es geht um die Rechte der Kinder und Selbst-Bildung.

Es wurden zwei dreitägige Fortbildungen / Module entwickelt, um mehr Partizipation in der Kindertagesstätte zu ermöglichen.

1. Die Entwicklung eines Beteiligungsprojektes

2. Die Entwicklung einer Kita-Verfassung

Das Konzept „Mitentscheiden und Mithandeln“ in der Kita“ (2011-2013 entwickelt) basiert auf dem vorherigen und betont einen weiteren Aspekt. Kinder wollen helfen, ein solches Engagements gilt es zu fördern.

Auch zu diesem Konzept gehören die zwei dreitägigen Fortbildungen/Module Beteiligungsprojekt und Kita-Verfassung.

Zu beiden Konzepten gibt es ausgebildete Multiplikatoren für Partizipation.

Neben den beiden Fortbildungen Beteiligungsprojekt und Kitaverfassung sind heute auch noch Fortbildungen zum Thema Beschwerdeverfahren, Elternbeteiligung und Mitarbeiterbeteiligung gefragt.

Diese Angebote habe auch ich als zertifizierter Multiplikator für Partizipation der beiden Konzepte in meinem kleinen Bauchladen.

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An die Eltern. Elternbeteiligung

Eine Kita-Verfassung wird erarbeitet und eingeführt.

Ein Beteiligungsprojekt wird erarbeitet und durchgeführt.

Aber bitte nicht ohne die Eltern. Zusammenarbeit ist hier das zentrale Wort.

Wie bei einer Kita-Verfassung, in der geklärt wird, in welchen Bereichen die Kinder mitbestimmen können [wo sie informiert oder angehört werden, wo sie mitbestimmen oder ganz alleine bestimmen können] wäre es für eine gute, transparente Zusammenarbeit mit den Eltern sinnvoll, auch im Team und beim Träger in einem Workshop zu klären, in welchen Bereichen die Eltern mitbestimmen können und welchen Gremien und Verfahren dafür sinnvoll wären.

c: Andreas Schönefeld
c: Andreas Schönefeld
c: Andreas Schönefeld

c: Andreas Schönefeld

 

 

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Endlich erschienen. Das Praxisbuch. Mitentscheiden – Mithandeln

Praxisbuch

 

Hier ist es. Das lang ersehnte Praxisbuch. Sehr anschaulich wird von Rüdiger Hansen und Raingard Knauer beschrieben, wie in Kitas mehr Partizipation/Beteiligung/Mithandeln eingeführt werden kann. Dazu gehören Beschwerdeverfahren, Beteiligungsprojekte, Kita-Verfassungen, Beteiligung auch schon der Kleinen unter drei Jahren und Beteiligung der Eltern. Es ist ein gelungendes Praxisbuch. Das Warten hat sich gelohnt. Bitte, kauft und lest es in den Kitas. Bitte, lieber Träger von Kitas, nehmt dieses Buch zur Kenntnis.

Das Konzept „Mitentscheiden und Mithandeln“ ist eine Erweiterung des Konzeptes „Kinderstube der Demokratie“ um den Aspekt „sich engagieren wollen“. Auch schon Kinder wollen helfen, zusammenarbeiten, kooperieren. Hier geht es um Mithandeln. Daher betont das Buch Gesellschaftliches Engagement und Engagementförderung. Ein langjähriger Schwerpunkt der Bertelsmann Stiftung, in deren Verlag auch das Buch erschien.

Wer sich engagiert, „Demokratie ist, sich einmischen in die eigenen Angelegenheiten“ Max Frisch, will auch mitentscheiden oder beschwert sich, weil sie/er Wünsche und Ideen hat, wie es besser sein könnte.

So ist es immer auch in den fünf kleinen Heften, die von Leon und Jelena erzählen, hier werden Beschwerden zu Beteiligungsprojekten! Super! Sehr anschauliche Geschichten. Kauft auch die, Sie helfen Euch in den Kitas und verdeutlichen die Idee von Partizipation in Kindertagesstätten. Lest sie Euren Kindern vor.

Bücher Leon und Jelena

Hier sind das Praxisbuch und die Hefte zu bestellen: Kita: jung bewegt

 

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Workshop: Ein Beschwerdemanagement entwickeln

Das Bundeskinderschutzgesetz vom 1.1.2012 erlaubt den Betrieb einer Kindertageseinrichtung nur noch, wenn auch Verfahren der Beteiligung und Beschwerde konzeptionell nachgewiesen werden.

c: Andreas Schönefeld

c: Andreas Schönefeld

Zur Entwicklung eines Beschwerdemanagements geht eine Einrichtung für einen Tag in Klausur.

Mit Hilfe eines Moderators für Partizipation werden folgende Frage bearbeitet: Continue Reading »

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Respekt und Dialog auf internationaler politischer Ebene

März 31 2015 Published by under Allgemein,Respekt

Berlin, 23.3.2015

Antrittsbesuch des griechischen Staatschefs Alesis Tsipras.

Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt ihren Amtskollegen mit allen militärischen Ehren.

Nach gegenseitigen deutsch-griechischen Provokationen ein Neuanfang. Ein Treffen in Respekt und ein Dialog auf Augenhöhe.

 

Hier die Ehrenformation der Bundeswehr vor dem Bundeskanzleramt in Berlin in Erwartung des griechischen Premiers:

Film (1:56 min): „Dass Ihr übt“ (23.3.2015). Antrittsbesuch Tsipras in Berlin. Film Andreas Schönefeld

Ehrenformation der Bundeswehr. Tsipras kommt.

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Sexueller Missbrauch heute noch in Deutschland ein Skandal

so Der Unabhängig Beauftragte des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung Deutschland, Johannes-Wilhelm Rörig, abschließend auf dem gestrigen Podium zum Thema „Projekt Aufarbeitung. Die Grünen und ihr Umgang mit sexualisierter Gewalt.“

Auf zwei Podien ging es in der Heinrich Böll Stiftung (veranstaltet vom Gunda Werner Institut) in Berlin um die Fragen, warum fanden sich in den 80er Jahren in Parteiprogrammen der Partei „Die Grünen“ Forderungen nach Straffeiheit von sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern? Welche Konsequenzen hat das? Historische Verantwortung nutzen – was ist zu tun? (die Veranstaltung wird per Videoaufzeichnung hier zu sehen sein)

Foto: Andreas Schönefeld

Foto: Andreas Schönefeld

Angelika Oetken, fand eindringliche Worte: Jede/r 8. ist heute in Deutschland betroffen von beischlafähnlichen Handlungen ausgeführt von Frauen und Männer an Kindern. [Präzise: legt man die jeweils höchsten in belastbaren Studien ermittelten Werte zu Grunde, dann haben 12 Prozent der in Deutschland lebenden Erwachsenen in Kindheit und/oder Jugend sexuellen Missbrauch im Sinne des StGB, § 176a bzw. 174 erlebt. Das entspricht jedem achten erwachsenen Menschen. Angelika Oetken in einer Mail an mich vom 01.04.2015] Die Devise heißt: „Kein Opfer bleiben“ !!!

Hinzu kommt das Buch von Saskis Guddat und Michael Tsokos (2014): Deutschland misshandelt seine Kinder (jeden Tag werden in Deutschland mehr als 500 Kinder von Erwachsenen aus ihrem familiären Umfeld misshandelt). Dann ein Film: Die Ungehorsame. Ein Film über häusliche Gewalt (jede vierte Frau im Alter von 16-85 Jahren hat schon einmal Gewalt durch den Partner erlebt), Sat 1 am 31.3.2015.

Schutzkonzepte müssen präventiv in Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen, Heimen, Vereinen, in ehrenamtlichen Arrangements erarbeitet und umgesetzt werden.  Continue Reading »

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Eine Einstellung zu meiner Arbeit als Multiplikator

Hier ein kurzer Film (1:31 min), den ich dazu gedreht habe.

Mit einer Einstellung (ohne Schnitt).

Foto Andreas Schönefeld

Foto Andreas Schönefeld

Hier der Film: Multiplikator für Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Einblick in meine Arbeit. Film Andreas Schönefeld

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