Valentin Seehausen, 19 Jahre, macht was, einer der jüngsten Bundestagskandidaten 2009, Foto: Andreas Schönefeld
Parteipolitisches Engagement ist das nicht fruchtbar?
Zwänge, nur eine Meinung nach außen vertreten, zu viel Zeitaufwand!
Die Parteien sind doch Minderheitsorganisationen, sie haben so wenige Mitglieder.
Das ist ja peinlich, dass die wenigen Aktiven in den Parteien, so viel politischen Einfluss haben.
Sind nicht viele nur in den Parteien, um Karriere zu machen und um ihre eigenen Interessen zu sichern?
Grüner Bundesparteitag Berlin 2009, Foto: Andreas Schönefeld
Wie wäre es wenn?
Wie lässt sich eine Haltung entwickeln, damit sich Politik, Einmischung, Mitwirkung lohnt?
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Wie können wir Sitzungen partizipativer, aktiver, effektiver, erfrischender gestalten?
Hier eine gemalte Landschaft, ein Flipchart dazu:
Gestaltung und Foto: Andreas Schönefeld
Hier auch als PDF Partizipation in Sitzungen. Ich denke die Bilder und Stichworte können für sich unkommentiert stehen bleiben. Wir kennen wahrscheinlich das meiste, haben es schon einmal mitbekommen, davon gehört oder können einzelne Methoden recherchieren. Mein Bild soll als schneller Überblick, als Erinnerung, als Hilfsmittel für die nächsten Sitzungen dienen.
Im Netz habe ich noch 11 Tipps für effektive Meetings und Besprechungen gefunden. Eine große Methodendatenbank führt auch das Deutsche Kinderhilfswerk auf seiner Internetseite. Dort finden sich spezifische Partizipationsmethoden, sonstige Methoden und Spiele. Ganz toll!
Die Idee dieser bildlichen Zusammenstellung bekam ich nach einem Seminar der politischen Bildung im Berliner August-Bebel-Institut. Alexandra Kramms Workshop am 17.2.15 hieß „Sitzungen partizipativ gestalten“. Gekommen waren Teilnehmer aus Vereinen, Initiativen, Parteien und Arbeitszusammenhängen aller Art. Vier Stunden lang trugen wir unsere Fragen, Kenntnisse und Methoden zusammen, exemplarisch trainierten und gestalteten wir eine Sitzung. Alexandra Kramm (Trainerin, Coach, Moderatorin) moderierte uns durch dieses Feuer von Ideen und Methoden. Dank dafür.
Yasmina Banaszczuk
wird von Juliane Löffler in der Wochenzeitung „der Freitag“ vom 14.11.13 porträtiert.
Sie machte Vorschläge zu mehr Demokratie in der SPD.
„Wir wollen mehr Demokratie wagen“ (Willy Brandt).
Nun ist sie nach zwei Jahren frustriert ausgetreten
(siehe Ihren Blog).
Foto: Andreas Schönefeld
Naiv oder konsequent?
Ein Lehrstück über Parteien und Demokratie!?
Auf der online-Seite des Freitags der Artikel mit Kommentaren.
Hier und hier weitere Diskussionsbeiträge dazu.