Alle Lebewesen auf der Erde sind miteinander verwandt. Namibia. Afrika

Foto: Andreas Schönefeld

Auf Spurensuche in Namibia, im südlichen Afrika.

Die San (Buschmänner), die als Jäger- und Sammlervolk nomadisch lebten sind wohl im südlichen Afrika die Urbevölkerung. Felsenmalereien bezeugen das.

Jetzt leben in dem Wüstenland Namibia am Atlantik neben den vielen wilden Tieren auch noch Damara, Herero, Himba, Joansi, Nama, Ovambo und Weiße der einstigen Kolonialmächte aus England und vor allem Deutschland. Erst 1990 wurde Namibia unabhängig. In Südafrika gab es noch später, am 24. April 1994, freie Wahlen. Nelson Mandela wurde erster schwarzer Präsident. Multikulturelle Gesellschaften versuchen sich demokratisch zu finden im Angesicht ihrer Geschichte, der Kolonialzeit, der Apartheid und der historischen Machtansprüche, Unterdrückungen, Vertreibungen und Vernichtungen verschiedenster Gruppen.

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„Alle Lebewesen auf der Erde sind miteinander verwandt“. Diese Erkenntnis fand ich bei Carmen Rohrbach: Namibia. Abenteuerliche Begegnungen mit Menschen, Landschaften und Tieren. München 2005. Vielleicht eine Grundeinsicht bei der Entwicklung  und Verfassung von Gesellschaften.

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Im Folgenden zitiere ich:

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Gebt den Kindern mehr

Foto Andreas Schönefeld

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“Warum schafft man eigentlich die verbreiteten Spielplätze in Kindertagesstätten nicht ab? Und ersetzt sie durch freie Flächen mit einem kleinen Teich, mit herumliegenden Hölzern und Baumzweigen, Sträuchern, Bäumen, Hecken, Vogelhäusern, Sandbänken, Kieselsteinhaufen, einer Trockenmauer, großen Steinen, worunter kleine Lebewesen ihren Lebensraum finden können. Statt Klettergerüsten brauchen Kinder Höhlen und Plätze, worin sie sich verstecken können. Warum schließt man mit den Eltern nicht Verträge, die festhalten, dass sich ihre Kinder während ihres Aufenthaltes in der Kita schmutzig und nass machen dürfen?”

Das obrige Zitat sind die Abschlusssätze eines Artikels von Salman Ansari in der taz vom 29.2.2012 “Kinder sind Forscher ohne Pipette

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Kinder brauchen Natur. Mehr Matsch!

[hier ein älterer Artikel von mir, Andreas Schönefeld, Januar 29th, 2012]

Dr. Andreas Weber hat einen aufrüttelnden, wundervollen Essay im GEO Magazin (August 2010) geschrieben. Bisher wurde dieser über tausendmal auf facebook empfohlen. Er wurde sehr oft kommentiert. Der Autor, Biologe und Naturphilosoph erhielt dafür den Deutschen Reporterpreis 2010 in der Kategorie Essay. 2011 erschien sein Buch „Mehr Matsch!“.

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Andreas Weber schreibt wunderbare Dinge und ich liebe ihn dafür.

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Natur ist nicht gefährlich …

… und Kinder schützen sich selbst

 

„Bei der Zähmung der Risiken gehen Kinder übrigens recht systematisch vor. Zum einen zieht es sie in ihrem Spiel genau dorthin, wo sie ihre Grenzen Schritt für Schritt ausloten können und sich damit ein Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten aufbauen können. …

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